Grundschule Soldnerstraße
Musik verbindet
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Schulfeier zum Fasching am 20.2.20

Am Donnerstag, 20.02.2020 vor den Faschingsferien versammelten sich zum zweiten Mal alle Klassen in der Turnhalle zu einer Schulfeier.


Diesmal wurde hierfür in den letzten Wochen mit allen Schülerinnen und Schülern der „Bananensong“ als gemeinsames Lied einstudiert. Dieses Lied wurde am Anfang zusammen gesungen. Umrahmt und begleitet wurde es von den Dritt- und Viertklässlern auf der Blocklöte sowie von der Musik AG mit Orffinstrumenten und Boomwhackern.


Mit viel Eifer und Begeisterung führte die Klasse 1A danach den „Leuchter-Tanz“ zu dem Lied „AEIOU“ vor.


Genauso engagiert ging es weiter: Die zweiten Klassen flöteten und sangen das Lied „Schul beginnt“. Dabei demonstrierten sie, welch große Fortschritte sie auf der Flöte gemacht haben. Die Erstklässler der 1/2 J zeigten dazu einen schönen Kreistanz.


Nun folgte ein „Kunstrundgang“ der Klasse 4a. Im Kunstunterricht hatten sie Bilder des Künstlers James Rizzi nachgestaltet. Einige Schüler stellten den Kindern zunächst den Künstler und seine Originalbilder vor. Danach beschrieben sie, wie ihre eigenen Bilder dazu entstanden sind. Jeder präsentierte dann stolz sein Kunstwerk in einem Rundgang durch die Turnhalle, der von Musik untermalt wurde.


Im Anschluss daran trugen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a das Lied „Singen macht Spaß“ vor. Eindrucksvoll stellten sie dabei unter Beweis, dass sie als Klasse in der Lage sind, sogar zweistimmig im Kanon zu singen!


Als Nächstes zeigte Sarah aus der 4 G mit viel Geschick und Können einen selbst einstudierten Tanz zu dem Lied „ Let me love you“ von Justin Bieber. Dieser fand großen Anklang bei ihren Mitschülern und brachte ihr viel Applaus ein.


Zum Abschluss musizierten alle gemeinsam noch einmal den Bananensong.


Es war einfach wieder schön zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Engagement die Kinder bei der Sache waren und wie sehr das gemeinsame Singen und Musizieren verbindet. Wir sind schon gespannt und freuen uns auf das nächste Mal!

Text: M. Grätz, Fotos: M. Rühl


Herbstfeier am 23.10.2019

Am Mittwoch, 23. Oktober, vor den Herbstferien, versammelten sich zum ersten Mal sämtliche Klassen in der Turnhalle zu einer gemeinsamen Herbstfeier.

Dafür übten alle Kinder in den letzten Wochen fleißig das gemeinsame Lied „Drachenzeit“ von Hans Bauer, das gemeinsam gesungen wurde, begleitet von den Viertklässlern auf der Flöte und von der Musik AG mit Orffinstrumenten. Darüberhinaus zeigten einige Klassen, was sie sonst noch so alles seit Schuljahresbeginn in der Schule gelernt oder gemacht haben.

Zum Auftakt sangen alle Schüler eine Strophe des gemeinsamen Liedes „Drachenzeit“.

Im Anschluss daran trug die Klasse 1 A das Lied „Ich bin anders als du“ vor.

Die Zweitklässler zeigten dann, was sie in den ersten Wochen auf der Blockflöte gelernt haben mit dem Stück „Flötenspielen, das ist schön“.

Daraufhin präsentierten 4 Kinder der Klassen 4A und G das Gedicht „Der Herbst steht auf der Leiter“ von Peter Hacks.

Die Klasse 3B flötete und sang schließlich noch das Lied „Herbst ist, der Sommer vergeht“ von Hans Bauer.

Zum Abschluss musizierten alle das gemeinsame Herbstlied.

Die Begeisterung für die Musik war bei dieser Feier deutlich spürbar. Es war wirklich ein schönes Erlebnis und eine tolle Erfahrung vor allem für die Schüler/innen der ersten Klassen. Aus ihren Reihen hörte man am Ende sogar die Worte „Flöten ist geil!“. Dass Flötenspielen Spaß macht und sich das Üben lohnt, konnten sie hier an ihren älteren Mitschülern genau beobachten.

Diese Art von Schulversammlung soll im laufenden Schuljahr deshalb auch zu einer festen Einrichtung werden. Immer vor den Ferien werden wir uns zu einer Feier in der Turnhalle treffen, wo wir gemeinsam singen und musizieren und vorführen, was in den Klassen einstudiert und gelernt wurde.

Fotos: B. Löffler; Text: M. Grätz

 

"Musik verbindet"

Die Grundschule Soldnerstraße hat sehr erfolgreich am Profil „Schule mit erweitertem Musikunterricht“ gearbeitet. Seit vielen Jahren schon wird an unserer Schule die Forderung des Deutschen Musikrates umgesetzt: „Es sind Schulprofile zu entwickeln und zu fördern, die sich verstärkt einer musikalischen Förderung der Schüler zuwenden sollen. Klassenmusizieren in Instrumentalklassen muss in allen Schularten ermöglicht werden.“ Die überaus hohe Akzeptanz unseres Konzeptes bei Schülern und Eltern beweist seine Stimmigkeit.

Was sind die Besonderheiten?

  • Alle Schüler erhalten die Möglichkeit ein Instrument zu erlernen. Dieses Angebot geschieht zusätzlich zum Musikunterricht, den der Stundenplan vorsieht. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
  • Instrumente, mit denen musiziert wird, sind Blockflöten und Orffinstrumente.
  • 2. Klasse: eine Stunde Flöte (Orff) pro Klasse in zwei Gruppen
  • 3. Klasse: eine Stunde Flöte (Orff) pro Klasse in zwei Gruppen
  • 4. Klasse: derzeit Weiterführung im Klassenmusikunterricht (Flöte und Orff), in den AGs und in klassenübergreifenden Musikprojekten
  • eigenes Schullied, schuleigenes Liederrepertoire 
  • eigens erarbeitete Lehrgänge für die Jahrgangsstufen
  • speziell entwickeltes, bewegungsfreudiges Liedgut
  • pfiffige Arrangements
  • regelmäßige Auftritte in der Öffentlichkeit, z.B. in Adventskonzerten in der Heilig-Geist-Kirche und in St.Martin, bei der Musischen Woche im Stadttheater, auf verschiedenen Advents- und Weihnachtsmärkten, bei der Soldnerserenade in Kooperation mit der Mittelschule, beim Schulkonzert der Grundschule und anderen öffentlichen Veranstaltungen (z.B. bei der U-Bahn-Eröffnung auf der Hardhöhe …)  -> siehe unter Arbeitsgemeinschaften, Aktuelles, Kooperationen und unter Meilensteine der Schulgeschichte 1970 bis 2010)

Positive Auswirkungen:

  • In hohem Maße fördert gemeinsames Singen und Musizieren die emotionale, geistige und charakterliche Bildung der Kinder. Herz und Verstand kommen zusammen.
  • Musizieren verbindet Kulturen; Kulturgrenzen werden überwunden.
  • Das Klassenklima erhält viele positive Impulse.
  • Greifen wird zum Begreifen.
  • Aggression wird kanalisiert.
  • Defizite werden aktiv angegangen: Neueste psychologische Untersuchungen bestätigen den herausragenden Wert musikalischer Betätigung für die Entwicklung der Gehirnstruktur (therapeutische Funktion).
  • Musizieren als wichtiger Beitrag zur Suchtprävention: sinnvolle, erfüllende Betätigungen werden eingeübt.